Zwischen T-Shirt und Zahlung – Wie du beim Shopify-Checkout charmant mehr verkaufst

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Also mal ehrlich: Wer hat beim Online-Shopping nicht schon mal kurz vor dem Bezahlen noch etwas dazubestellt? Vielleicht ein passendes Accessoire, ein kleines Extra oder einfach das „Hey, warum eigentlich nicht“-Produkt. Genau da, in diesem kleinen magischen Moment vor dem Klick auf „Jetzt kaufen“, liegt Potenzial – großes sogar. Und wenn du Shopify nutzt, dann solltest du wissen: Die Checkout-Phase ist wie eine letzte Bühne, auf der du mit den richtigen Reizen den Warenkorb elegant aufstocken kannst. Keine Manipulation, kein Druck. Nur ein guter Vorschlag zur richtigen Zeit.

Lass uns gemeinsam eintauchen in die Welt der upsell prompts to add during Shopify checkout process – aber auf eine ehrliche, nahbare und menschliche Art. Ohne Floskeln, ohne Verkaufsroboter-Gefasel.


Nicht nerven. Inspirieren!

Der Unterschied zwischen einem guten Upsell und einem nervigen Pop-up? Timing, Relevanz – und Tonfall. Niemand will in der Kasse angeschrien werden: “KAUF DAS AUCH!” Aber ein freundlicher Hinweis wie „Dieses Shirt sieht toll mit unserer Bio-Baumwoll-Mütze aus – jetzt für 20 % weniger?“ – das funktioniert.

Es geht darum, das Einkaufserlebnis zu ergänzen, nicht zu unterbrechen. Und das gelingt am besten mit kleinen, gut durchdachten Angeboten, die wirklich zum Produkt und zur Person passen.


1. Produktbündel mit persönlichem Touch

Stell dir vor, jemand legt einen Lippenbalsam in den Warenkorb. Warum nicht gleich ein kleines Self-Care-Set vorschlagen, bestehend aus dem Balsam, einem beruhigenden Gesichtsöl und einem Minihandtuch im passenden Design?

Bündel wirken oft wie durchdachte Geschenkideen – selbst wenn der Kunde eigentlich nur für sich selbst einkauft. Achte aber darauf, dass der Mehrwert spürbar ist: Entweder durch Preisvorteil oder durch das Gefühl, etwas Besonders abgestimmtes zu erhalten.


2. „Andere Kunden kauften auch …“ – aber smarter

Ja, dieser Klassiker kann funktionieren – wenn man’s klug angeht. Statt einfach generisch Produkte rauszuhauen, sollte dein Shop lernen: Was passt wirklich zum aktuellen Einkauf?

Hat jemand ein veganes Kochbuch im Warenkorb? Dann wäre ein nachhaltiges Küchenutensilien-Set ein logischer, relevanter Zusatz. Solche Upsell-Prompts fühlen sich wie ein aufmerksamer Hinweis an – nicht wie ein Verkaufsversuch.


3. Digitaler Concierge mit Persönlichkeit

Nutze Upsell-Texte wie eine Unterhaltung, nicht wie eine Preistafel. Zum Beispiel:

„Du bist fast fertig – aber wie wär’s mit einem passenden Gürtel zu deiner neuen Hose? Nur heute gibt’s 15 % drauf – dein Look wird’s dir danken!“

Solche Hinweise sind charmant, hilfreich – und sie klingen eben nicht nach Marketingabteilung, sondern eher nach einer netten Verkäuferin in einer Boutique, die dich kennt.


4. Sondergrößen oder Upgrades anbieten

Ein Kunde hat gerade ein Poster bestellt? Warum nicht vorschlagen, es in größerem Format oder mit Bilderrahmen zu nehmen?

Das Prinzip ist einfach: Du bietest dem Kunden etwas an, das sein ursprüngliches Produkt noch besser macht. Das fühlt sich nicht wie ein „Mehrverkauf“ an, sondern wie ein Mehrwert.


5. „Nur heute“-Extras – aber ehrlich gemeint

Eine gute Upsell-Strategie kann ruhig ein bisschen Dringlichkeit vermitteln – solange sie ehrlich ist. Ein kleines „Heute zum halben Preis“ auf ein Zusatzprodukt ist völlig in Ordnung. Wichtig nur: Kein Dauersale, der Vertrauen untergräbt. Wenn du etwas als exklusiv und zeitlich begrenzt anpreist, dann sollte das auch stimmen.


6. Versandkostenfrei ab X Euro – charmant verpackt

Ein echter Klassiker, der funktioniert – aber bitte mit Herz. Statt nur zu schreiben „Noch 7,20 € bis kostenloser Versand“, versuch’s doch mal so:

„Fast geschafft! Leg doch noch was Kleines dazu – dann schenken wir dir den Versand.“

Das wirkt direkt freundlicher, einladender – und weniger wie eine bloße Kalkulation.


7. Digitale Produkte oder Geschenkoptionen

Auch wenn du physische Waren verkaufst, kannst du digitale Goodies oder Services anbieten. Ein E-Book zur Produktverwendung? Ein Geschenkverpackungsservice mit Grußkarte? All das kann zum perfekten Upsell werden – gerade in der Checkout-Phase, wo der Kunde mental bereits beim Verschenken oder Nutzen ist.


Upsells, die Vertrauen aufbauen – nicht zerstören

Ganz wichtig zum Schluss: Wenn deine Upsell-Strategien aufdringlich oder irreführend sind, dann geht Vertrauen verloren. Menschen merken das. Und sie klicken schneller „zurück“ als du „Conversion Rate“ sagen kannst.

Setze lieber auf Empathie, Relevanz und echten Mehrwert. Deine Kunden werden es dir danken – mit höheren Warenkörben und langfristiger Treue.


Und wenn wir ehrlich sind: Upselling im Shopify-Checkout ist keine Raketenwissenschaft. Es ist eher wie guter Kundenservice – nur digital. Du gibst Tipps, hilfst weiter, ergänzt. Und du machst dabei deutlich: „Hey, ich hab mitgedacht.“

Deshalb lohnt es sich, upsell prompts to add during Shopify checkout process strategisch, aber mit Herz einzubauen. Es ist dieser kleine Moment zwischen Begeisterung und Bezahlen, in dem aus einem normalen Einkauf ein richtig gutes Erlebnis werden kann.

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